Vom 23. Juni bis zum 02. Juli findet das Münchener Filmfest statt. Dirk von Lowtzow spielt in dem Film „Servus Papa, see you in hell“ mit. Der Film feiert am Sonntag Premiere. Dirk spielt in dem Film von Christopher Roth und Jeanne Tremsal einen Musiklehrer.

Sonntag 26. Juni 18:00 Uhr | Sendlinger Tor | Tickets
Montag 27. Juni 20:30 Uhr | City 1 | Tickets
Samstag 02. Juli 20:30 | City 1 | Tickets

Die 14-jährige Jeanne lebt in einer Kommune auf dem Bauernhof, seit sie zwei Jahre alt ist. Ihre Mutter und ihr Vater wohnen in Stadtkommunen und kommen nur selten zu Besuch. Dies ist eines der Gesetze, das Otto, der Herrscher der Kommune, so bestimmt: Kinder wachsen ohne Eltern auf. Jeanne kennt keine andere Welt, genießt ihr Leben in der Umgebung vieler anderer Kinder in der freien Natur – bis sie sich in den 16-jährigen Jean verliebt und ihr Kindheitsparadies Risse bekommt. Sie verstößt damit gegen Ottos oberstes Gesetz: „Sex ist erlaubt, aber Liebe verboten“. Jeanne rebelliert dagegen.

filmfest-muenchen.de

Filmfest München Webseite

Nun ja, zu München gibt es nicht viel zusagen von unserer Seite. Wir haben das Konzert boykottiert! Dafür gab es mehrere Gründe. Zum einen wurde das Konzert relativ spät angekündigt. Unser Hotel in Rostock war schon übers Wochenende gebucht. Das hätten wir evtl. noch ändern können, aber wir haben uns dagegen entschieden.

Da wir selbst aus Bayern kommen, wissen wir wie schwierig das mit Corona in Bayern ist im Vergleich zum Rest von Deutschland. München wäre unser „Heim“-Konzert gewesen und wir hätten Tocotronic auch liebend gerne gesehen an dem Abend, aber Veranstaltungen machen in Bayern zur Zeit keinen Spaß! Die Regeln sind maßlos übertrieben und wir hatten schon mehrfach Ärger wegen den strengen Regeln. Nicht, dass wir was schlimmes oder verbotenes machen, aber das geht in Bayern so schnell. Die Veranstalter und Ordner sind extrem streng was die Maßnahmen angehen. Bei einer anderen (nicht Tocotronic) Veranstaltung im Stadion wurden z.B. Ehepaare auseinandergesetzt und hatten Ärger mit den Ordnern. Das hat unserer Meinung nach nichts mehr mit Corona zutun und ist reine Schikane. Menschen die in einem Haushalt leben, zusammen im Auto zur Veranstaltung fahren und dort nebeneinandersitzen, sind doch keine Gefahr. Vielleicht war das Team im Olympiastadion nett zu den Fans und unsere Bedenken waren falsch, aber wir wollten in der Hinsicht nichts riskieren. Dieser Sommer und diese Tour sollen uns in guter Erinnerung bleiben deswegen wollten wir kein Risiko eingehen. Auf allen anderen Tocotronic Konzerten in den anderen Bundesländern hatten wir bis jetzt megaviel Spaß und nie Ärger wegen den Regeln.

Wenn wir uns die Bilder aus München anschauen, dann sah es da auch nicht unbedingt nach dem tollsten Konzert aus. Sehr wenig Leute und die Bühne stand sehr weit von den Fans weg. Das war von uns vielleicht nicht die schlechteste Entscheidung dort nicht hinzugehen. Das Ganze trifft übrigens nicht nur Tocotronic. Auch andere Bands/Veranstalter kritisieren die Maßnahmen in Bayern und die damit verbundenen schlechten Besucherzahlen. Wir hoffen da ändert sich bald etwas. Der Rest von Deutschland zeigt, dass es funktioniert. Es gibt keinen Grund die Veranstalter, Clubs und Künstler in Bayern so zu schikanieren.

Wir freuen uns jedenfalls auf das nächste Tocotronic Konzert in Trier. Dann gibt es auch wieder Fotos und einen Konzertbericht!